Ethical, Legal and Social Implications of Brain-Computer Interfaces (BCI)
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Projektbeschreibung

In den vergangenen Jahren gab es erhebliche Fortschritte in der Erforschung von Gehirn-Computer-Schnittstellen (BCI). BCI-Anwendungen sind besonders vielversprechend für Menschen mit schweren motorischen Beeinträchtigungen. Durch diese Technologie können die Betroffenen verloren gegangene Funktionen des Handelns und Kommunizierens wiedererlangen. Es sind auch nicht-klinische BCI-Anwendungen (z.B. als Enhancement oder im Bereich Entertainment) im Einsatz.
Das Hauptziel unseres Projektes ist es, die ethischen, juristischen und sozialen Herausforderungen durch die Verwendung von BCI-Technologien zu analysieren und zu bewerten. Dabei fokussieren wir in unserer konzeptionellen Arbeit auf ethisch und juristisch relevante Dimensionen wie Handlung, Verantwortung und Autonomie.
Empirische Daten, die wir bei Patienten, Angehörigen, Fachpersonal und in der allgemeinen Öffentlichkeit erheben, sollen uns Einblicke gewähren in deren Wahrnehmung und Bewertung von BCI-Anwendungen, wobei insbesondere die Erfahrungen von BCI-Nutzern erhoben werden. Teil des Projekts ist es auch, die Forschungsergebnisse für Entscheidungsträger sowie die Öffentlichkeit angemessen aufzubereiten und zugänglich zu machen.

Hier finden Sie weitere Informationen zu den einzelnen Forschungsbereichen. Wir arbeiten in einem interdisziplinären und internationalen Team, bestehend aus Wissenschaftlern aus der Philosophie, der Neurologie, den Sozial- und Rechtswissenschaften. Hier finden Sie mehr Informationen zu unseren Forschungsteams.

 

Das Team um Matthew (Montreal) hat ein kurzes Video erstellt, um INTERFACES und unsere Forschungsfragen vorzustellen:

INTERFACES Project Introduction - Ethics and Brain-Computer Interfaces
          

 



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